So schnell wie der Hype um Clubhouse hochgekocht ist, so schnell ist er auch wieder abgeebbt. Aber jetzt gibt es Neuigkeiten: Clubhouse führt eine Bezahlfunktion ein.

Im Januar haben wir Ihnen die App Clubhouse vorgestellt, die zu diesem Zeitpunkt groß gehyped wurde. Gepunktet hat die App mit simplen psychologischen Tricks. So wird die App exklusiv für iOS User bereitgestellt. Neuregistrierungen sind außerdem ausschließlich über eine Einlade-Funktion möglich.

Die neue Bezahlfunktion auf Clubhouse

Schon im Januar kündigten die Clubhouse Gründer an, dass Sie sich Trinkgelder, Ticketverkäufe oder Abonnements vorstellen könnten um Creator auf ihrer Plattform zu fördern. Jetzt ist es soweit: Zuhörer sollen Sprechern oder Organisatoren von Gesprächsrunden nun Geld schicken können. Die Funktion als Creator Geld zu empfangen wird ab sofort Stück für Stück ausgerollt.

Anders als andere Plattformen setzt Clubhouse im Moment (noch) nicht auf bezahlte Werbung. Sie bietet Gründern mit diesem neuen Feature die Chance zu wachsen und sich in ihrer Branche zu etablieren. Dabei verdient Clubhouse nichts an der Bezahlfunktion. Laut eigenen Angaben fließt die Bezahlung zu 100% an den Creator – lediglich eine kleine Gebühr für die Zahlungsabwicklung wird aufgeschlagen – die aber direkt an den Payment-Anbieter abgeführt wird.

Clubhouse fährt den „Creator first“ – Ansatz

Ziel von Clubhouse ist es, den Creator in den Mittelpunkt zu stellen und ihm die Möglichkeit zu bieten eine Community aufzubauen, vom Publikum gehört zu werden und Wirkung zu erzielen. Die neue Möglichkeit für Gründer z.B. auf Spendenbasis Umsatz zu generieren zahlt direkt auf dieses Ziel ein.

Und was ist jetzt mit Android?

Im Januar kündigten die Clubhouse Macher an sehr bald auch an einer App für Android zu arbeiten, um die Plattform für jedermann zugänglich zu machen. Für 2021 haben sich Paul Davison und Rohan Seth als Ziel gesteckt ihre Audioplattform für alle zu öffnen.

Wir bleiben gespannt ob und wie es mit #Clubhouse weitergeht – oder ob wir uns bald auf Alternativen von Twitter, Facebook oder Spotify freuen dürfen – die Vöglein haben hier schon den ein oder anderen Hinweis gezwitschert.