In­fluen­cer Mar­ke­ting nimmt an Be­deu­tung zu

In­fluen­cer Mar­ke­ting spielt heut­zu­ta­ge eine im­mer wich­ti­ge­re Rol­le. Wir be­schäf­ti­gen uns da­mit in un­se­rem neu­en Blog­bei­trag.

Un­ter den deut­schen Un­ter­neh­men in­ter­es­sie­ren sich laut ei­ner ak­tu­el­len Stu­die des BVDW rund vier Fünf­tel der Un­ter­neh­men für den Ein­satz von In­fluen­cern im On­line­mar­ke­ting: Über die Hälf­te der Be­frag­ten nutzt In­fluen­cer Mar­ke­ting, wei­te­re 24 Pro­zent prü­fen den Ein­satz. Der mit 34 Pro­zent größ­te Teil der Un­ter­neh­men plant zwi­schen ei­ner und drei In­fluen­cer-Kam­pa­gnen im Lau­fe ei­nes Jah­res.

Die Kon­zep­ti­on und Steue­rung von In­fluen­cer-Kam­pa­gnen le­gen Mar­ke­ting­ver­ant­wort­li­che ger­ne in die Hän­de ex­ter­ner Agen­tu­ren. Die in­ter­ne Ex­per­ti­se in Un­ter­neh­men wächst je­doch schnell an: et­was mehr als die Hälf­te der be­frag­ten Un­ter­neh­men hat ex­pli­zit für In­fluen­cer Mar­ke­ting zu­stän­di­ge Per­so­nen, wei­te­re sie­ben Pro­zent pla­nen ak­tu­ell, ent­spre­chen­de Zu­stän­dig­kei­ten zu schaf­fen. Ob eine Agen­tur ein­ge­setzt wird oder nicht, ist un­ab­hän­gig von der Grö­ße der Un­ter­neh­men und der An­zahl der Kam­pa­gnen.

In­fluen­cer Mar­ke­ting für mehr Auf­merk­sam­keit und Re­le­vanz

Die Stei­ge­rung der Auf­merk­sam­keit und Re­le­vanz in be­stimm­ten Ziel­grup­pen sind die wich­tigs­ten Zie­le beim In­fluen­cer Mar­ke­ting. Ein An­stieg von Traf­fic und Ver­käu­fen so­wie die Er­schlie­ßung neu­er Ziel­grup­pen spie­len für mehr als drei Vier­tel eben­falls eine wich­ti­ge oder sehr wich­ti­ge Rol­le. In­fluen­cer Mar­ke­ting kann glei­cher­ma­ßen Mar­ken- als auch Per­for­mance-Zie­le be­die­nen. Der Er­folg von In­fluen­cer-Kam­pa­gnen wird vor al­lem an­hand von Reich­wei­ten­da­ten er­mit­telt, an ers­ter Stel­len steht die Net­to-Reich­wei­te (er­reich­te Fol­lower). Dar­über hin­aus wer­den Brut­to-Reich­wei­te (Im­pres­si­ons), Klicks auf die Landing­pa­ge und Sto­ry-Views be­trach­tet.

Ins­ge­samt nimmt In­fluen­cer Mar­ke­ting an Be­deu­tung zu: knapp die Hälf­te der Be­frag­ten geht für das kom­men­de Jahr von stei­gen­den Bud­gets aus und das nicht ohne Grund.

Eine Ko­ope­ra­ti­on mit In­fluen­cern kann auch für B2B-Un­ter­neh­men nur Vor­tei­le be­deu­ten. In ers­ter Li­nie wer­den In­fluen­cer, wel­che in der Re­gel Un­men­gen an Fol­lo­wern ha­ben, die so­zia­le Reich­wei­te er­hö­hen. Au­ßer­dem gel­ten In­fluen­cer als über­aus glaub­wür­dig. So­mit ist es wahr­schein­lich, dass Fol­lower auf de­ren Emp­feh­lun­gen ver­trau­en. Im bes­ten Fall pro­fi­tiert das Un­ter­neh­men, wenn durch er­folg­rei­che In­fluen­cer Kam­pa­gnen neue Fol­lower für die Un­ter­neh­mens­sei­te ge­won­nen wer­den.

Oft be­steht je­doch das Ri­si­ko ei­nes ho­hen Streu­ver­lus­tes, da be­kann­te In­fluen­cer in der Re­gel die brei­te Mas­se be­die­nen. Da­her ist es kaum wun­der­lich, dass B2B-Un­ter­neh­men mit Mi­kro-In­fluen­cern zu­sam­men­ar­bei­ten, was wir in die­sem wei­te­ren Bei­trag er­klä­ren.

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