So­cial Re­crui­ting: Ha­ben Xing, Stepstone & Co. aus­ge­dient?

So­cial Re­crui­ting klingt ein­fach: Stel­len­an­zei­ge auf der Kar­rie­re­sei­te, Ver­öf­fent­li­chung in Job­bör­sen und viel­leicht noch auf XING – schon strö­men qua­li­fi­zier­te Be­wer­bun­gen? Ganz so leicht ist es nicht. Wor­auf es wirk­lich an­kommt, er­fah­ren Sie in un­se­rem Bei­trag!

So­cial Re­crui­ting im Netz scheint ein­fach: Die Stel­len­an­zei­ge auf die ei­ge­ne Kar­rie­re­sei­te der Un­ter­neh­mens-Web­sei­te stel­len, dazu noch die Ver­öf­fent­li­chung in min­des­tens ei­ner der gro­ßen On­line-Job­bör­sen – op­tio­nal noch in Xing – und die Re­crui­ting­ab­tei­lung kann sich vor qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Be­wer­bun­gen kaum noch ret­ten. Vor al­lem im In­ge­nieur- oder IT-Um­feld.

Die Klick­ra­ten auf den ein­schlä­gi­gen Job­sei­ten neh­men je­doch kon­ti­nu­ier­lich ab. Im­mer we­ni­ger po­ten­ti­el­le Kan­di­da­ten ma­chen sich ak­tiv auf die Su­che. Und nur die ak­tiv Su­chen­den sind durch Job­bör­sen oder ‑Apps über­haupt er­reich­bar. In­ge­nieu­re, Ar­chi­tek­ten oder IT­ler su­chen über­haupt nicht mehr. Laut der Stu­die der Uni Bam­berg sind in­zwi­schen über 40 % der am Ar­beits­markt ver­füg­ba­ren Kräf­te nicht ak­tiv su­chend.

So­cial Re­crui­ting ist nicht mit Lin­ke­dIn oder Xing gleich­zu­set­zen

Hier kommt So­cial Re­crui­ting ins Spiel, wel­ches je­doch all­zu oft auf die bei­den Busi­ness-Netz­wer­ke Xing und Lin­ke­dIn re­du­ziert wird. Nur ak­tiv Su­chen­de pfle­gen hier ein wirk­lich ak­tu­el­les Pro­fil. Ver­ges­sen wird hier das gro­ße blaue Netz­werk, das fälsch­li­cher­wei­se nur der Pri­vat­kom­mu­ni­ka­ti­on zu­ge­rech­net wird: Face­book ist in­zwi­schen mit den ver­schie­de­nen Aus­prä­gun­gen wie Face­book App, In­sta­gram oder Mes­sen­ger sehr wohl auch ein wich­ti­ges Me­di­um der Busi­ness-Kom­mu­ni­ka­ti­on und so­mit auch für Re­crui­tin­g­zwe­cke ers­te Wahl.

Die Face­book-Sei­te als Stra­ßen­la­ter­ne

Ei­ni­ge Job­por­ta­le bie­ten Posts auf der Face­book-Sei­te an. Die­se ha­ben den sel­ben Ef­fekt wie ein Job­post auf der Un­ter­neh­mens-Face­book­sei­te: Sie sind zwar öf­fent­lich, blei­ben je­doch man­gels In­ter­ak­ti­on auf der Face­book-Sei­te meist un­sicht­bar und kön­nen kei­ne Reich­wei­te ent­wi­ckeln. Zu­dem wer­den wie­der­um nur ak­tiv Su­chen­de an­ge­spro­chen. Un­ter­neh­men kön­nen ein­fa­cher und güns­ti­ger die Stel­len­aus­schrei­bung an die nächs­te Stra­ßen­la­ter­ne kle­ben. Viel­leicht kommt ja ein po­ten­ti­el­ler Kan­di­dat zu­fäl­lig vor­bei.

Den Pro­zess auf den Kopf stel­len

Um die Mög­lich­kei­ten von So­cial Re­crui­ting via Face­book aus­schöp­fen zu kön­nen ist ein Pa­ra­dig­men­wech­sel nö­tig: Nicht der Be­wer­ber muss die Stel­len­aus­schrei­bung fin­den. Viel­mehr muss die Stel­len­aus­schrei­bung den ge­eig­ne­ten Be­wer­ber fin­den. Durch Mi­cro-Tar­ge­ting in den So­cial Me­dia Ka­nä­len der Face­book Fa­mi­lie las­sen sich ge­eig­ne­te Be­wer­ber ge­nau adres­sie­ren.

Die So­cial Re­crui­ting Lö­sung trve​.de nutzt dazu das So­cial Tar­ge­ting Pen­ta­gram, mit dem po­ten­ti­el­le Be­wer­ber über fünf Tar­ge­ting­fel­der ge­nau an­ge­spro­chen wer­den kön­nen: Vom Be­rufs­kraft­fah­rer bis zum Ju­ni­or Soft­ware Ent­wick­ler.

An­spra­che la­tent Wech­sel­wil­li­ger

Im Ge­gen­satz zu den Busi­ness-Klas­si­kern kann via Face­book vor al­lem die Grup­pe der la­tent Wech­sel­wil­li­gen ziel­ge­rich­tet und ohne Me­di­en­bruch an­ge­spro­chen wer­den. Da­mit wer­den Xing und Mons­ter kei­nes­falls er­setzt. Sie kön­nen durch So­cial Re­crui­ting Lö­sun­gen wie trve​.de wir­kungs­voll er­gänzt wer­den. So­cial Re­crui­ting ist längst als re­le­van­ter Bau­stein in der Re­crui­tin­g­stra­te­gie zu be­grei­fen.

Mehr In­fos un­ter www​.trve​.de

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22.07.17|Recruiting News|
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