B2B auf In­sta­gram – macht das Sinn?

War­um fin­det man so we­ni­ge B2B-Accoutns auf In­sta­gram? Wir ge­hen die­ser Fra­ge in un­se­rem neu­en Blog­bei­trag auf den Grund!

Schaut man sich auf In­sta­gram um, so fin­det man sie alle: On­line-Shops, Rei­se­por­ta­le, Künst­ler, Nano‑, Mi­kro- und Cor­po­ra­te In­fluen­cer, News­por­ta­le und und und… Nur in ei­ner Spar­te muss man lan­ge su­chen, bis man (gut ge­mach­te) In­sta­gram-Ac­counts fin­det, näm­lich im B2B-Um­feld. Da­bei ist In­sta­gram längst kei­ne exo­ti­sche Pflan­ze un­ter den So­cial Me­dia Ge­wäch­sen mehr. Im Ge­gen­teil: Die Platt­form hat in­zwi­schen welt­weit mehr als eine Mil­li­ar­de User. 200 Mil­lio­nen Nut­zer be­su­chen da­bei je­den Tag min­des­tens ein Un­ter­neh­mens­pro­fil und ein Drit­tel al­ler an­ge­se­he­nen In­sta­gram Sto­ries stam­men von Un­ter­neh­mens-Ac­counts. Grund ge­nug, sich In­sta­gram auch als B2B-Un­ter­neh­men doch ein­mal ge­nau­er an­zu­se­hen.

War­um schre­cken vie­le B2B-Un­ter­neh­men da­vor zu­rück auf In­sta­gram prä­sent zu sein?

Spricht man mit B2B-Un­ter­neh­men über So­cial Me­dia so den­ken vie­le zu­al­ler­erst an XING oder Lin­ke­dIn. In­sta­gram ist für die meis­ten hin­ge­gen nach wie vor der „Fun-Ka­nal“ mit den vie­len bun­ten (Essens-)Bildchen, des­sen Nut­zer vor al­lem jung und an Spaß in­ter­es­siert sind. Das mag bis zu ei­nem ge­wis­sen Grad auch si­cher stim­men – aber wer sagt denn, dass B2B lang­wei­lig und un­in­ter­es­sant sein muss!? Und auch die Tat­sa­che, dass die Nut­zer auf In­sta­gram ver­gleichs­wei­se jung sind, ist nicht zwangs­läu­fig ein Ge­gen­ar­gu­ment, denn: Die Ent­schei­der von mor­gen (und zum Teil schon heu­te) sind Mil­le­ni­als – und ge­nau die sind auf In­sta­gram un­ter­wegs!

Den­ken Sie dar­an: Die Gren­zen zwi­schen be­ruf­lich und pri­vat ver­schwim­men im di­gi­ta­len Zeit­al­ter der stän­di­gen Er­reich­bar­keit im­mer mehr. Ent­schei­der in Un­ter­neh­men sind auch Pri­vat­per­so­nen und als sol­che durch­aus auf Face­book, Twit­ter, Whats­App und eben auch In­sta­gram. So­cial Me­dia Kom­mu­ni­ka­ti­on be­deu­tet dem­nach also im­mer eine Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen ein­zel­nen Per­so­nen und nicht zwi­schen dem Kon­strukt Un­ter­neh­men A und Un­ter­neh­men B.

Wo bit­te­schön soll’s denn hin­ge­hen? – Zie­le im B2B-In­sta­gram-Mar­ke­ting

Hat man sich als Un­ter­neh­men dann erst­mal mit dem Ge­dan­ken ver­traut ge­macht, den ei­ge­nen Brand viel­leicht auch auf In­sta­gram zu po­si­tio­nie­ren, be­steht der ers­te und wich­tigs­te Schritt dar­in, sich zu über­le­gen, wel­ches Ziel bzw. wel­che Ziel­grup­pe mit In­sta­gram-Mar­ke­ting er­reicht wer­den soll. Da­bei gibt es ver­schie­de­ne An­sät­ze, die für B2B-Mar­ken in Fra­ge kom­men:

  • Em­ploy­er Bran­ding: War es noch vor 10 Jah­ren so, dass Un­ter­neh­men sich aus­su­chen konn­ten, wen aus der Be­wer­ber­flut sie ger­ne ein­stel­len möch­ten, hat sich die Per­so­nal­be­schaf­fung im Jahr 2020 dras­tisch ver­än­dert. Un­ter­neh­men buh­len um gute (Fach-)Kräfte und „be­wer­ben“ sich qua­si bei po­ten­ti­el­len Mit­ar­bei­tern – der Auf­bau ei­ner at­trak­ti­ven Ar­beit­ge­ber­mar­ke (Em­ploy­er Bran­ding) ist da­bei ein zen­tra­ler Be­stand­teil des Re­crui­tin­gs ge­wor­den. Mit­hil­fe von In­sta­gram kön­nen Sie Ih­rem Un­ter­neh­men ein Ge­sicht ge­ben, Au­then­ti­zi­tät schaf­fen und po­ten­ti­el­le Ar­beit­neh­mer auf sich auf­merk­sam ma­chen.
  • Re­crui­ting: Ge­ra­de im Be­reich der Nach­wuchs­kräf­te und Azu­bis bie­tet In­sta­gram eine tol­le Mög­lich­keit das Un­ter­neh­men vor­zu­stel­len, et­was von Ih­rem All­tag zu be­rich­ten und In­ter­es­se zu we­cken.
  • Ser­vice-Ka­nal: Egal ob Ihr Un­ter­neh­men auf In­sta­gram ist oder nicht: über Ihre Mar­ke kann auch dort ge­spro­chen wer­den. Nut­zen Sie also die Chan­ce mit Kun­den ins Ge­spräch zu kom­men, Ihr Ser­vice-Le­vel auf ein neu­es Ni­veau zu he­ben und Kun­den an Ihr Un­ter­neh­men zu bin­den.
  • Awareness/Markenbildung vs. Traffic/Leads/Conversions: Zu­ge­ge­ben, In­sta­gram ist nicht der traf­fic-stärks­te Ka­nal. Auf der vi­su­el­len Platt­form geht es vor al­lem dar­um, sich in­spi­rie­ren zu las­sen, zu ent­de­cken und Neu­es ken­nen­zu­ler­nen – eine wun­der­vol­le Mög­lich­keit also, Auf­merk­sam­keit zu ge­ne­rie­ren und die ei­ge­ne Mar­ke zu stär­ken. Den­noch soll­te nicht un­er­wähnt blei­ben, dass In­sta­gram in­zwi­schen auch Ver­lin­kun­gen er­mög­licht (z.B. in der In­sta­gram Bio) und so­mit auch ein nicht zu ver­nach­läs­si­gen­des Traffic‑, Lead- & Con­ver­si­on-Po­ten­ti­al hat.

How­to: B2B auf In­sta­gram

Stra­te­gie & Kon­zept

Zu wis­sen, was man mit dem In­sta­gram-Ac­count er­rei­chen möch­te ist be­reits die hal­be Mie­te. Im An­schluss gilt es zu über­le­gen, wie die­se Zie­le er­reicht wer­den kön­nen. Fol­gen­de Aspek­te soll­ten Sie un­be­dingt be­rück­sich­ti­gen, wenn Sie Ihre In­sta­gram-Mar­ke­ting-Stra­te­gie ent­wi­ckeln:

  • Vi­su­el­les Kon­zept: Beim Le­sen des Ar­ti­kels sind Sie viel­leicht auf den Ge­schmack ge­kom­men und wol­len di­rekt los­le­gen. Ver­fal­len Sie je­doch nicht der Ver­su­chung ein­fach wild drauf los zu pos­ten. Über­le­gen Sie sich im Vor­feld z.B. wel­ches Farb- und Bil­der­kon­zept den Zie­len Ih­res In­sta­gram-Ac­counts zu­träg­lich ist. Wel­che Mo­ti­ve spre­chen Ihre Ziel­grup­pe an? Mit wem kön­nen sich Ihre Nut­zer iden­ti­fi­zie­ren?
  • In­halt­li­ches Kon­zept: Sto­rytel­ling ist das A und O, wenn es dar­um geht Ihre Mar­ke mit Wer­ten und Bot­schaf­ten auf­zu­la­den. Eine ge­eig­ne­te Con­tent Stra­te­gie soll­te da­bei ab­wechs­lungs­reich sein und im­mer die Ziel­grup­pe im Fo­kus ha­ben.
  • Emo­tio­na­li­sie­rung von Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen: B2B-Mar­ken gel­ten oft als ver­staubt, tro­cken und lang­wei­lig – das muss nicht sein! Mit In­sta­gram ha­ben Sie eine Platt­form, auf der Sie Ih­rem Un­ter­neh­men ein Ge­sicht ge­ben und Emo­tio­nen für Ihre Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen we­cken kön­nen. Sei­en Sie au­then­tisch, ge­wäh­ren Sie Ein­bli­cke und sei­en Sie für Ihre Kun­den da!

Busi­ness not as usal – Fa­ta­le Feh­ler beim In­sta­gram-Mar­ke­ting

In den so­zia­len Me­di­en gilt es also auch mal mu­tig zu sein und Neu­es aus­zu­pro­bie­ren – Feh­ler sind er­laubt und oft so­gar hilf­reich, um fest­zu­stel­len, wel­che In­hal­te gut an­kom­men und um zu wach­sen. Den­noch möch­ten wir an die­ser Stel­le ein paar Din­ge nen­nen, von de­nen Sie bes­ser di­rekt ab­se­hen soll­ten:

  • Fol­lower kau­fen: Ihr In­sta­gram-Ac­count lebt vor al­lem von der In­ter­ak­ti­on und dem En­ga­ge­ment Ih­rer Fol­lower – ge­kauf­te Fol­lower leis­ten dies in der Re­gel nicht oder pos­ten gar un­sin­ni­gen oder un­an­ge­mes­se­nen Con­tent, so dass dies so­gar ne­ga­tiv auf Sie zu­rück­fal­len kann. Auf je­den Fall die Fin­ger von las­sen!
  • Kei­ne Stock­fo­tos: Auf In­sta­gram geht es um Nah­bar­keit, Au­then­ti­zi­tät. Schnö­de Stock­fo­tos, die ei­nen von al­len Sei­ten im Web an­la­chen wer­den dies nicht ver­mit­teln. Die Fo­tos müs­sen nicht per­fekt sein, aber sie soll­ten von ech­ten Men­schen han­deln.
  • Kei­ne oder ir­rele­van­te Hash­tags: Ohne Hash­tags, kei­ne Sicht­bar­keit. Über­le­gen Sie sich also gut, zu wel­chen The­men Sie ge­fun­den wer­den möch­ten und wel­che Hash­tags in die­sem Fall eine Rol­le spie­len – und dann ver­wen­den Sie sie!
  • Plat­te Wer­be­bot­schaf­ten: Nut­zer sind schnell ge­lang­weilt, wenn es auf Ih­rem Ka­nal nur um Pro­dukt- und Dienst­leis­tungs­an­ge­bo­te und plum­pe Mar­ken­bot­schaf­ten geht. Da­durch sinkt das En­ga­ge­ment und das wirkt sich wie­der­um ne­ga­tiv auf die Sicht­bar­keit des Ka­nals aus.

Die wun­der­vol­le Welt der In­sta­gram-For­ma­te

Die gro­ße Her­aus­for­de­rung im B2B-Be­reich be­steht meist dar­in, kom­ple­xe und er­klä­rungs­be­dürf­ti­ge Pro­duk­te oder Dienst­leis­tun­gen zu prä­sen­tie­ren. Vie­le Busi­ness-2-Busi­ness Un­ter­neh­men hal­ten das ei­ner Um­fra­ge zu­fol­ge für die größ­te Schwie­rig­keit im Hin­blick auf B2B-In­sta­gram.

Doch ge­ra­de In­sta­gram mit sei­nen viel­fäl­ti­gen For­ma­ten bie­tet gran­dio­se Mög­lich­kei­ten ge­nau die­ses Pro­blem zu lö­sen. Im Rah­men von In­sta­gram Live-Strea­ming oder auch In­sta­gram-TV (kurz: IGTV) kön­nen bei­spiels­wei­se län­ge­re Vi­deo-Se­quen­zen er­stellt wer­den, die die ver­schie­de­nen De­tail­aspek­te Ih­rer Pro­duk­te vor­stel­len. Pos­ten Sie z.B. tro­cke­ne Zah­len und Fak­ten vi­su­ell auf­be­rei­tet in Form von Vi­su­als oder In­fo­gra­fi­ken! Vor al­lem In­sta­gram Sto­ries ha­ben im Mo­ment Hoch­kon­junk­tur – nut­zen Sie die­ses span­nen­de Con­tent-For­mat um Ihre Pro­duk­te in „gut ver­dau­li­che, klei­ne Snacks“ um­zu­wan­deln und Ihre Bot­schaft an Ihre Kun­den zu brin­gen!

Ran­king­fak­to­ren – Wer sieht ei­gent­lich mei­ne In­hal­te und war­um?

In­sta­gram ist im Grun­de sei­nes Her­zens auch (nur) eine Such­ma­schi­ne. Und ge­nau wie eben sol­che un­ter­liegt sie ge­wis­sen Re­geln und Al­go­rith­men. Wer also auf In­sta­gram sicht­bar sein möch­te, der soll­te sich mit den Spiel­re­geln ver­traut ma­chen und wis­sen wor­auf es an­kommt. Sis­trix hat dazu vor Kur­zem eine in­ter­es­san­te Ana­ly­se durch­ge­führt und kam zu dem Schluss, dass die drei Fak­to­ren „En­ga­ge­ment“, „Häu­fig­keit der Posts“ und „An­zahl der Fol­lower“ eine wich­ti­ge Rol­le für die Sicht­bar­keit Ih­res In­sta­gram-Ac­counts spie­len. Eine aus­führ­li­che Über­sicht zur Stu­die fin­det sich dazu auf Sis­trix.

So könnt’s ge­hen – tol­le Bei­spie­le für B2B-In­sta­gram-Mar­ke­ting

Nun mö­gen Sie viel­leicht den­ken: Das klingt ja al­les ganz toll, aber wie kann In­sta­gram denn nun kon­kret für B2B aus­se­hen? Wir ha­ben für Sie drei Bei­spie­le ge­lun­ge­ner In­sta­gram-Ac­counts aus­ge­wählt, die Ih­nen zur In­spi­ra­ti­on die­nen sol­len:

Lieb­herr

Bag­ger, Krä­ne, Rad­la­der, Mul­den­kip­per & Co. – was klingt wie eine gut sor­tier­te Spiel­zeug­samm­lung im Kin­der­zim­mer ei­nes glück­li­chen klei­nen Jun­gen ist die Pro­dukt­pa­let­te von Lieb­herr Con­s­truc­tions. Der Bau­ma­schi­nen­her­stel­ler nimmt sei­ne Fol­lower auf sei­nem In­sta­gram Ac­count mit in die Lieb­herr-Welt und ge­währt Ih­nen mit ein­drucks­vol­len Fo­tos und im­mer neu­en Per­spek­ti­ven tol­le Ein­bli­cke.

Aldi Süd Kar­rie­re

Em­ploy­er Bran­ding, Re­crui­ting, Per­so­nal­be­schaf­fung – Aldi Süd macht’s vor und hat da­für so­gar ei­nen ganz ei­ge­nen In­sta­gram-Ac­count ein­ge­rich­tet. Auf @aldisuedde.karriere prä­sen­tiert sich Aldi als Ar­beit­ge­ber und das mit viel Hu­mor, Mensch­lich­keit und Au­then­ti­zi­tät:

Thys­sen Krupp

Der In­dus­trie­kon­zern mit rund 162.000 Mit­ar­bei­tern und ca. 42 Mrd. EUR Um­satz glänzt auf In­sta­gram mit ei­nem ab­so­lut durch­dach­ten und kla­ren In­halts- und Farb­kon­zept.

Thyssen Krupp B2B Instagram Marketing

Der In­sta­gram-Ac­count von Thys­sen Krupp

SEO, Chal­lenges & Ads – Die Ex­tramei­len im B2B-In­sta­gram-Mar­ke­ting

Die Ba­sis Ih­res In­sta­gram-Ac­counts muss stim­men. Wenn Sie Ihre Haus­auf­ga­ben ge­macht und sich eine kla­re Stra­te­gie so­wie ein be­darfs­ge­rech­tes Kon­zept zu­recht­ge­legt ha­ben, darf’s auch ger­ne Mal et­was mehr sein:

In­sta­gram-SEO – Kei­ne Ro­cket-Sci­ence, aber ihr Auf­trieb im In­sta­gram-Mar­ke­ting

Bei SEO den­ken vie­le nur an die ei­ge­ne Web­site. Ge­nau­so wich­tig ist je­doch die Auf­find­bar­keit der so­zia­len Un­ter­neh­mens­ka­nä­le – In­sta­gram ist hier kei­ne Aus­nah­me. Die Ba­sis im In­sta­gram-SEO bil­den da­bei der Nut­zer­na­me und die Bio. Ers­te­rer soll­te in je­dem Fall kurz, ein­deu­tig und prä­gnant sein, so dass Nut­zer so­fort wis­sen, mit wel­chem Brand sie es hier zu tun ha­ben und was sie er­war­ten kön­nen. In der Bio soll­te für eine bes­se­re Sicht­bar­keit mit ziel­grup­pen-re­le­van­ten Key­words ge­ar­bei­tet wer­den.

Was die Key­words in der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung von Web­sei­ten sind, sind die Hash­tags auf In­sta­gram. Es soll­te also stets dar­auf ge­ach­tet wer­den, dass Hash­tags sinn­voll zum Ein­satz kom­men. Auch Alt-Tex­te für Bil­der und re­le­van­te Da­tei­na­men spie­len eine wich­ti­ge Rol­le, wenn es um die Op­ti­mie­rung Ih­res In­sta­gram Ac­counts geht. Wenn Sie Ih­ren In­sta­gram-Chan­nel also auf’s nächs­te Le­vel brin­gen möch­ten, hel­fen wir Ih­nen ger­ne da­bei Ihre pas­sen­de In­sta­gram-SEO-Stra­te­gie zu ent­wi­ckeln und um­zu­set­zen.

In­sta­gram-Chal­lenges – Be part of it!

In­sta­gram ist eine Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­form. Vie­le Mar­ken ver­ges­sen das lei­der oft und nut­zen In­sta­gram wie eine Art Lit­fass­säu­le im di­gi­ta­len Raum. Da steht der In­halt dann und kei­ner re­agiert. Das ist nicht Sinn und Zweck von In­sta­gram! Auch wenn wir uns an die­ser Stel­le viel­leicht wie­der­ho­len: Hier geht es nicht nur um’s schlich­te Aus­sen­den von Bot­schaf­ten, son­dern dar­um mit Nut­zern in Kon­takt zu tre­ten und Teil der Com­mu­ni­ty zu sein.

Eine her­vor­ra­gen­de Mög­lich­keit um Reich­wei­te, In­ter­ak­ti­on und Auf­merk­sam­keit zu er­zie­len ist z.B. die Teil­nah­me an so­ge­nann­ten Chal­lenges. In der jüngs­ten Ver­gan­gen­heit ging bei­spiels­wei­se die Dol­ly-Par­ton-Chall­enge vi­ral. In­halt der Ins­ta-Chall­enge war es zu zei­gen, wie man sich selbst auf den ver­schie­de­nen Platt­for­men In­sta­gram, Tin­der, XING, Lin­ke­dIN & Co. prä­sen­tiert. In­iti­iert wur­de die Chall­enge von der 74-Jäh­ri­gen Sän­ge­rin Dol­ly Par­ton:

Sieh dir die­sen Bei­trag auf In­sta­gram an

Get you a wo­man who can do it all ????

Ein Bei­trag ge­teilt von Dol­ly Par­ton (@dollyparton) am

Das ist doch nichts für B2B mö­gen Sie viel­leicht im ers­ten Mo­ment den­ken. Doch es gab ei­ni­ge ge­lun­ge­ne Bei­spie­le, wie B2B-Un­ter­neh­men sich die­ser Chall­enge an­schlos­sen und da­bei ab­so­lut pro­fi­tie­ren konn­ten:

In­sta­gram-Ads – Da­mit Sie ge­nau die er­rei­chen, die für Sie re­le­vant sind

Alle bis­her be­schrie­be­nen Maß­nah­men be­zo­gen sich auf den Auf­bau und das or­ga­ni­sche Wachs­tum Ih­res In­sta­gram-Ac­counts. Doch In­sta­gram hat noch mehr zu bie­ten: die In­sta­gram Ads. Wäh­rend die re­gu­lä­ren Pos­tings und Sto­ries vor al­lem auf Reich­wei­te und Bran­ding ein­zah­len, sind In­sta­gram-Ads deut­lich per­for­mance-ori­en­tier­ter und vor al­lem für die Con­ver­si­on- und Lead­ge­ne­rie­rung ge­eig­net. Ein gro­ßer Vor­teil: ge­nau wie auf Face­book gibt es viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten im Hin­blick auf das Tar­ge­ting. Von de­mo­gra­phi­schen Merk­ma­len über Geo­tar­ge­ting bis hin zu In­ter­es­sen oder be­ruf­li­chen Aspek­te – mit In­sta­gram er­rei­chen Sie ge­nau die Per­so­nen, die zu Ih­nen und Ih­ren Zie­len pas­sen.

Fa­zit

In­sta­gram ist also längst an­ge­kom­men im B2B-Mar­ke­ting. Den­noch ha­ben Sie als B2B-Un­ter­neh­men noch ei­nen klei­nen Über­ra­schungs­ef­fekt, wenn Sie sich in die­sem Ka­nal be­we­gen – nut­zen Sie die­ses Po­ten­ti­al und in­te­grie­ren Sie In­sta­gram in Ihre B2B-Mar­ke­ting-Stra­te­gie. Ger­ne sind wir Ih­nen da­bei be­hilf­lich – kon­tak­tie­ren Sie uns, wir freu­en uns dar­auf mit Ih­nen ge­mein­sam krea­tiv zu wer­den!

Ähn­li­che Bei­trä­ge

Pod­casts im B2B-Be­­reich: Ein Leit­fa­den für Er­folg

Pod­casts sind als Me­di­um heut­zu­ta­ge nicht mehr weg­zu­den­ken und bie­ten Un­ter­neh­men im B2B-Be­reich eben­falls vie­le Vor­tei­le. Aber wie ge­nau soll­ten Un­ter­neh­men vor­ge­hen, um Pod­casts als vor­teil­haf­tes Me­di­um für sich zu nut­zen?

26.02.20|B2B|
Nach oben