Aktualität: Die besten Beiträge bestechen durch ihre Kreativität und besonders durch ihre Aktualität. Man zeigt so, dass man sich regelmäßig über die Änderungen in der Branche informiert und darüber zu berichten weiß. 

Beweise: Die Erfolge von Content Marketing lassen sich beweisen. Jedoch muss man sich vorher selbst die Schlüsselkennzahlen (KPI = Key Performance Indicator) und Ziele festsetzen. Die Einhaltung dieser gilt es nach einiger Zeit zu überprüfen.

shutterstock_396558157Content: Um den richtigen Content (Inhalt) für das eigene Unternehmen zu finden und wiederzugeben ist es wichtig, dass man sich zunächst die Branche ansieht. Danach sollte man dazu in der Lage sein, die wichtigen und unternehmensrelevanten Themen von den Allgemeinen zu trennen.

Definition Content Marketing: Ziel ist es den potentiellen Kunden durch hilfreiche Inhalte von seinem Unternehmen zu überzeugen. Werbeeinschaltungen werden weiterhin geschalten, jedoch soll man im CM durch Wissen über die eigene Branche überzeugen.

Effekte: Durch richtig angewandtes Content Marketing können verschiedene Effekte erreicht werden, wie z.B. eine Abonnentenzunahme im Social-Media Bereich. Gleichzeitig wird durch das gezeigte Fachwissen ein Vertrauen in das eigene Unternehmen bzw. das Produkt aufgebaut.

Fehler: Der Fokus muss immer auf dem Kundeninteresse liegen, nicht dem Produkt bzw. der eigenen Marke. Man kann und sollte nicht „irgendjemanden“ erreichen wollen. Außerdem sollte man den Inhalt trotz Branchenzugehörigkeit variieren und so für mehr Vielfalt sorgen.

Grafiken: Damit die veröffentlichen Inhalte nicht immer gleich aufgebaut sind, ist es hilfreich Grafiken einzubauen. Sie liefern gleichzeitig Informationen und ein anderes Design für die Beiträge.

Headline: Die Überschrift oder auch Headline entscheidet über das Weiterlesen oder Wegklicken eines Blogeintrags. Sie muss überzeugen. Durch eine abwechslungsreiche Gestaltung dieser, wie den Einbau von Zitaten oder Fragen, erhöht sich die Chance auf ein Weiterlesen.

Inspiration: Potentielle Themen ergeben sich häufig, wenn man sich beispielsweise seine Zielgruppe(n) genau betrachtet. Auch kann man sich Expertenartikel durchlesen. Einen Kommentar zu den wichtigsten genannten Punkten zu schreiben, ist sowohl abwechslungsreich, als auch branchenrelevant.

Journalismus: Voraussetzung für das Schreiben von relevanten Inhalten ist ein journalistisches Gespür. Jedoch erstreckt sich der Journalismus über mehr Bereiche als nur das Schreiben. Dazu gehört auch die Gestaltung der Einträge durch passende Bilder und zu wissen, wann etwas raus redigiert werden muss und wann nicht.

Korrektur: Die Texte zu schreiben reicht nicht. Man sollte sie selbst, aber auch von Kollegen durchlesen lassen. So lassen sich neben Rechtschreibfehler auch Logikfehler vermeiden.

Lesbarkeitsindex = Flesch-Reading-Ease-Score: Wird hier ein hoher Wert angezeigt, weist dies auf eine einfache Lesbarkeit des Contents hin. Laut Studien ist ein solcher Wert für Inhalte mit viel Suchmaschinentraffic typisch und damit erstrebenswert.

Mobile: Was in der Zeit der Smartgeräte besonders wichtig ist, ist, dass der veröffentlichte Inhalt der Blogeinträge auch auf den mobilen Geräten lesbar ist. Von dort erhält man die meisten Zugriffe.

Nutzeransprache: Das Wichtigste ist, dass man Inhalte präsentiert, die auf die zuvor festgelegte Zielgruppe ausgerichtet sind.

Originalität: Sie kann sich durch Themeninhalte, deren Verarbeitung oder der Aufmachung eines Artikels zeigen.

Prognosen: Für Abwechslung sorgen auch eigene Prognosen für das Jahr. Diese sollte man jedoch auf den laufenden Entwicklungen in der Branche begründen.

shutterstock_362686403Qualität: Die Qualität geht einher mit einer guten Recherche und das Interesse an der eigenen Branche und den aktuellsten Entwicklungen. Auch ein passender Schreibstil sorgt für die nötige Qualität, um Leser auf der Seite zu halten.

Recherche: Eine gründliche Recherche ist der Grundbaustein eines jeden guten Artikels. Das Verwenden von verschiedenen Quellen, die einzelne Aussagen bestätigen, sollten vorhanden sein.

Suchmaschinenoptimierung: Content Marketing ersetzt SEO auf keinen Fall. Bei der Kombination beider Aspekte treten jedoch positive Effekten in der Suchmaschinenoptimierung für das Unternehmen auf.

Tools: Es gibt verschiedene Tools, die bei der Erstellung von Content helfen. Beispielsweise gibt es Infografiken und Analyse Tools, die einem Zugriffe, Reichweite und Interaktionen auswerten. Auch gibt es Werkzeuge, die populäre Artikel in den sozialen Medien anzeigen.

UserGerne darf ein Artikel komische Züge tragen. Satiren werden in Zeitungen oft bevorzugt. Jedoch sollte man den entsprechenden Artikel gut sichtbar kennzeichnen, wenn dieser ironisch gemeint ist, damit keine Missverständnisse auftreten.

Verlinkung: Das Verlinken von Personen, die bedeutend für die Branche sind oder ähnliche Themen behandeln, kann zu einer größeren Abonnentenzahl führen. Netzwerken gilt sowohl digital als auch im Face-to-face-Bereich als besonders wichtig.

W-Fragen: Die wichtigsten Fragen die jeder Artikel beantworten sollte sind die W-Fragen: Wer? Was? Wann? Wo? Warum? Weshalb?

Xing: Xing ist nur eine Möglichkeit seinen Content unternehmensrepräsentativ darzustellen. Insgesamt sollte man verschiedene Social-Media-Kanäle nutzen, um sein Unternehmen und seine Bloginhalte gut darzustellen. Natürlich sollten dabei nur Kanäle gewählt werden, die für die eigene Firma sinnvoll erscheinen.

Yammer: Yammer ist eine interne Kommunikationsplattform für Unternehmen. Dort kann man sich über aktuelle Projekte und Themen austauschen. Ein solcher Austausch sollte in jedem Unternehmen mit einer guten Unternehmenskultur stattfinden. Dies erleichtert ebenfalls die Erstellung von Content, da so jedes Projekt oder jeder Bereich verschiedene Updates und Themen zum veröffentlichen liefern kann und die aktuellen internen Nachrichten nach außen kommuniziert werden können.

Zeitplan: Ein fester und besonders regelmäßiger Zeitplan ist von großem Vorteil für die Abonnenten. So wissen sie immer wann etwas Neues erscheint und man zeigt seine Zuverlässigkeit.