Meine Citylight-Poster hängen leuchtend und großformatig – die Landingpages für die crossmediale Kampagne sind eingerichtet. Wie bringe ich meine vorbeiflanierenden Zielgruppen dazu, sich daheim an den Rechner zu setzen und ins Netz zu gehen? Der Medienbruch läßt sich mittels Mobile Tagging reduzieren.

Mit dem omnipräsenten Kamerahandy wird der Mobile Tagg (s.o.) abfotografiert, mittels des zuvor heruntergeladenen Readers decodiert und schon bin ich im Netz. Dort warten Zusatzinfos, Aktionen oder ein Gewinnspiel auf den geneigten Nutzer: Mobile Taggs auf Lebensmittelverpackungen erschließen beispielsweise Zusatzinfos zu Lebensmitteln. Inzwischen hat die Schweiz auch die erste Briefmarke herausgebracht, die ein via BeeTagg codiertes Gewinnspiel bietet und über den Informationen zu touristischen Angeboten angefordert werden können.

Mehrere Anbieter – darunter BeeTagg – bieten Lösungen für den digitalen Missing Link. Einfach unter beetagg.de den kostenfreien Reader herunterladen, den BeeTagg hier rechts oben mit dem Handy scannen und schon erscheint eine mobile Version des Espresso.fm-Feeds auf dem Handydisplay.

Ein einheitlicher Standard hat sich jedoch noch nicht herausgebildet. Aber bei der Umdrehungsgeschwindigkeit, die Mobile Marketing derzeit erfährt, wird diese Lösung bald erwachsen werden. Einen guten Überblick über Funktionsweise und Anbieter bietet der Mobile-Tagging Blog.