Lead­ma­nage­ment ohne La­ger­feu­er

Was pas­siert nun mit dem Lead­ma­nage­ment? Ak­tu­ell gibt es co­ro­na-be­dingt kei­ne Mes­sen- sie sind ab­ge­sagt oder ver­scho­ben. Doch was pas­siert jetzt mit dem Lead­ma­nage­ment?

Mes­sen sind die La­ger­feu­er der Bran­chen, die co­ro­na-be­dingt ak­tu­ell er­lo­schen sind. Ei­ni­ge Mes­sen sind ab­ge­sagt – an­de­re ver­scho­ben in die zwei­te Jah­res­hälf­te. Nach den Som­mer­fe­ri­en soll­ten die Rah­men­be­din­gun­gen ge­schaf­fen sein um die Bran­chen­treffs statt­fin­den las­sen – und die Zeit bis da­hin soll­te jetzt zur Vor­be­rei­tung ge­nutzt wer­den. Was pas­siert nun mit dem Lead­ma­nage­ment?

Ins­ge­samt bil­det die Mes­se zwei wich­ti­ge Funk­tio­nen ab: als Schau­fens­ter für neue Pro­duk­te und zwei­tens als Event für Net­wor­king, also zur Pfle­ge von be­stehen­den Kon­tak­ten und zur An­bah­nung neu­er. Das Pro­dukt­schau­fens­ter ver­su­chen ei­ni­ge Markt­teil­neh­mer durch vir­tu­el­le Mes­sen und auch Haus­mes­sen ab­zu­bil­den. Teil­wei­se, je nach Ziel­grup­pe auch durch­aus er­folg­reich. Es fehlt aber der per­sön­li­che Kon­takt – das La­ger­feu­er eben.

Jetzt ist die rich­ti­ge Zeit um die Ge­ne­rie­rung und Pfle­ge von Kon­tak­ten auf der di­gi­ta­len Ebe­ne zu pro­fes­sio­na­li­sie­ren. Um sie dann zur nächs­ten Mes­se­ver­an­stal­tung im Herbst wie­der mit der rea­len Welt zu ver­knüp­fen.

Lin­ke­dIn und Xing

Die bei­den Busi­ness-Netz­wer­ke sind be­reits alte Be­kann­te und sind fes­ter Be­stand­teil im Kon­takt­ma­nage­ment. Das Ge­bot der Stun­de ist die Op­ti­mie­rung der per­sön­li­chen der und Un­ter­neh­mens-Ka­nä­le in Lin­ke­dIn und Xing so­wie die Ein­bin­dung von Zu­satz­tools: die Lin­ke­dIn-Grup­pen und der Lin­ke­dIn Sa­les Na­vi­ga­tor hel­fen da­bei, das Lead­ma­nage­ment auf eine hö­he­re Ebe­ne zu brin­gen. Es kön­nen ef­fek­ti­ve Kon­takt­an­läs­se ge­schaf­fen wer­den und pas­sen­de Kon­tak­te kön­nen deut­lich leich­ter mit dem Sa­les Na­vi­ga­tor ge­fun­den und an­ge­spro­chen wer­den.

Lead­ma­nage­ment Haus­auf­ga­ben: Lead Ads und News­let­ter Mar­ke­ting

Um in der Mes­se­vor­be­rei­tungs­pha­se die Leads ziel­ge­rich­tet an­zu­spre­chen und auf Ter­mi­ne, The­men und Neu­hei­ten auf­merk­sam zu ma­chen, sind per­so­na­li­sier­ter E‑­Mail-Kam­pa­gnen ein pro­ba­tes Mit­tel. Da heisst es jetzt die Haus­auf­ga­ben zu ma­chen und The­men, In­hal­te und ei­nen Re­dak­ti­ons- bzw. Frei­ga­be­pro­zess für Op­tik und In­hal­te des News­let­ters er­ar­bei­ten.

Um die di­gi­ta­len Wer­ke dann auch an eine nen­nens­wer­te An­zahl an Emp­fän­gern aus­lie­fern zu kön­nen, ist eine re­le­van­te Da­ten­ba­sis nö­tig. Auch hier hel­fen die so­zia­len Netz­wer­ke Lin­ke­dIn so­wie Face­book & In­sta­gram wei­ter: Über dort ge­schal­te­te Lead Ads las­sen sich ein­fach und kos­ten­güns­tig Abon­nen­ten fin­den, die au­to­ma­ti­siert und DSGVO-kon­form im ent­spre­chen­den News­let­ter-Tool ver­ar­bei­tet wer­den.

An­spra­che ohne Me­di­en­bruch

Lin­ke­dIn Lead Ads und auch Face­book Lead Ads sind ein spe­zi­el­les An­zei­gen­for­mat, das wie eine ge­wöhn­li­che Wer­be­an­zei­ge da­her­kommt, je­doch nicht auf eine ex­ter­ne Web­site oder Landing­pa­ge lei­tet. Viel­mehr öff­net sich in­ner­halb des Feeds ein For­mu­lar, das be­reits mit Nut­zer­da­ten vor­aus­ge­füllt ist. Dem po­ten­ti­el­len Lead wird es so­mit sehr ein­fach ge­macht: er muss kaum Da­ten selbst ein­tip­pen und ver­lässt die App nicht, in der er sich ge­ra­de be­fin­det. Was vor al­lem am Han­dy ein un­schlag­ba­rer Vor­teil ist und die Kon­takt­hür­de deut­lich ab­senkt.

In der Kom­bi­na­ti­on von per­sön­li­cher Kon­takt­an­spra­che, Lead Ads und News­let­ter liegt der Schlüs­sel für ein er­folg­rei­ches di­gi­ta­les Lead­man­ge­ment. Mit die­ser Vor­be­rei­tung kön­nen dann auf den Leit­mes­sen von Au­to­me­cha­nika bis Or­ga­tec die rea­len Ge­sprä­che star­ten.

Ähn­li­che Bei­trä­ge

Zu­künf­ti­ge Ent­wick­lun­gen von ge­ne­ra­ti­ver KI in Goog­le Ads

Ge­ne­ra­ti­ve KI wird die Wer­be­bran­che grund­le­gend ver­än­dern. Ex­per­ten pro­gnos­ti­zie­ren au­to­ma­ti­sier­te Krea­tiv­pro­zes­se, hy­per-per­so­na­li­sier­te Kun­den­er­leb­nis­se und vor­aus­schau­en­de Kam­pa­gnen­steue­rung. Auch AR-Er­leb­nis­se und emo­tio­na­le In­tel­li­genz könn­ten zu­künf­tig durch KI er­mög­licht wer­den.

Nach oben