Zu­künf­ti­ge Ent­wick­lun­gen von ge­ne­ra­ti­ver KI in Goog­le Ads

Ge­ne­ra­ti­ve KI wird die Wer­be­bran­che grund­le­gend ver­än­dern. Ex­per­ten pro­gnos­ti­zie­ren au­to­ma­ti­sier­te Krea­tiv­pro­zes­se, hy­per-per­so­na­li­sier­te Kun­den­er­leb­nis­se und vor­aus­schau­en­de Kam­pa­gnen­steue­rung. Auch AR-Er­leb­nis­se und emo­tio­na­le In­tel­li­genz könn­ten zu­künf­tig durch KI er­mög­licht wer­den.

Laut ei­ner ak­tu­el­len Stu­die von Mar­ketsand­Mar­kets wird der glo­ba­le Markt­an­teil von Künst­li­cher In­tel­li­genz (KI) von 214,6 Mil­li­ar­den USD im Jahr 2024 bis 2030 vor­aus­sicht­lich auf über 1,34 Bil­lio­nen USD an­stei­gen. Die­ses enor­me Wachs­tum wird zwangs­läu­fig zu ei­nem Wan­del in zahl­rei­chen Bran­chen füh­ren. Doch mit wel­chen Ver­än­de­run­gen und Chan­cen ist im Be­reich Goog­le Ads zu rech­nen?

Ein zen­tra­les The­ma ist der Ein­satz von ge­ne­ra­ti­ver KI. Wäh­rend bis­her Au­to­ma­ti­sie­run­gen wie smar­te Ge­bots­stra­te­gien und Ziel­grup­pen­seg­men­tie­rung durch ma­schi­nel­les Ler­nen im Fo­kus stan­den, er­mög­licht ge­ne­ra­ti­ve KI weit­aus mehr. Sie er­schafft selbst In­hal­te und er­öff­net neue Di­men­sio­nen der Per­so­na­li­sie­rung. Im Fol­gen­den wer­den ei­ni­ge der Ent­wick­lun­gen und Mög­lich­kei­ten auf­ge­zeigt:

1. KI-ge­steu­er­te krea­ti­ve Pro­zes­se

Eine be­reits teil­wei­se schon vor­han­de­ne Funk­ti­on ist die Fä­hig­keit, krea­ti­ve An­zei­gen­in­hal­te au­to­ma­tisch zu ge­ne­rie­ren. Ex­per­ten spe­ku­lie­ren, dass ge­ne­ra­ti­ve KI nicht nur Tex­te, son­dern auch kom­ple­xe, vi­su­el­le und au­di­tive In­hal­te für An­zei­gen er­stel­len könn­te. Dies kön­ne zu ei­ner neu­en Ära der „KI-Krea­tiv­di­rek­to­ren füh­ren, die mensch­li­che Krea­ti­vi­tät er­gän­zen.

2. Hy­per-per­so­na­li­sier­te Kun­den­er­leb­nis­se

Ein wei­te­rer zu er­war­ten­der Fort­schritt durch die ge­ne­ra­ti­ve KI sind hy­per-per­so­na­li­sier­te Kun­den­er­leb­nis­se. Es wird er­war­tet, dass zu­künf­ti­ge Sys­te­me in der Lage sein könn­ten, gan­ze Cus­to­mer Jour­neys vor­her­zu­sa­gen und zu ge­stal­ten. An­zei­gen könn­ten sich in Echt­zeit an die Stim­mung, den Kon­text und so­gar an sub­ti­le Ver­hal­tens­än­de­run­gen des Nut­zers an­pas­sen.

3. Vor­her­sa­ge­ba­sier­te Kam­pa­gnen­pla­nung

Ähn­lich zu den Kun­den­er­leb­nis­sen wird pro­gnos­ti­ziert, dass KI-Sys­te­me in der Lage sein könn­ten, Markt­trends und Ver­brau­cher­ver­hal­ten mit bei­spiel­lo­ser Ge­nau­ig­keit vor­her­zu­sa­gen. Dies kön­ne zu ei­ner voll­stän­dig au­to­ma­ti­sier­ten, vor­aus­schau­en­de Ka­ma­pa­gnen­steue­rung füh­ren, die in Echt­zeit An­pas­sun­gen an glo­ba­len Er­eig­nis­sen und Markt­ver­än­de­run­gen vor­nimmt.

4. In­te­gra­ti­on von Aug­men­ted Rea­li­ty (AR)

Die Mög­lich­keit Pro­duk­te vir­tu­ell zu er­le­ben, be­vor ein Kauf ge­tä­tigt wird, ist eben­falls zen­tra­les The­ma im Be­reich ge­ne­ra­ti­ve KI. So wird spe­ku­liert, dass KI AR-Er­leb­nis­se zu­künf­tig in Echt­zeit für Goog­le Ads Nut­zer er­stel­len kön­ne.  

5. Emo­tio­na­le In­tel­li­genz in der Wer­bung

Pas­send dazu wird ver­mu­tet, dass zu­künf­ti­ge KI-Sys­te­me in der Lage sein könn­ten, emo­tio­na­le Re­ak­tio­nen auf An­zei­gen vor­her­zu­sa­gen und zu ana­ly­sie­ren. Dies kön­ne zu An­zei­gen füh­ren, wel­che auf emo­tio­na­le Zu­stän­de von Usern re­agie­ren kön­nen.

Die­se Zu­kunfts­vi­sio­nen ba­sie­ren auf ak­tu­el­len Trends und Ex­per­ten­mei­nun­gen, doch wie sich die Tech­no­lo­gie tat­säch­lich ent­wi­ckeln wird, bleibt ab­zu­war­ten. Die In­te­gra­ti­on der ge­ne­ra­ti­ven KI in Goog­le Ads ver­spricht je­doch, die Wer­be­bran­che grund­le­gend zu ver­än­dern und neue Mög­lich­kei­ten für Wer­be­trei­ben­de zu er­öff­nen.

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