In der Suchergebnisliste einer Google-Suche werden die einzelnen Treffer nach Relevanz sortiert. Die nach Googles Meinung wichtigste Seite steht oben. Wichtig wird man, wenn – verkürzt dargestellt – viele Webseiten einen Link auf meine eigene Seite setzen. Und je relevanter diese Seiten wiederum sind, desto gewichtiger die Links auf meine Seite. Je mehr Links von gut bewerteten Seiten ich also im Rahmen meines Linkbuilingprogramms gesetz bekomme, desto weiter rutsche ich mit meiner Seite in den Ergebnisseiten nach vorne. Google invers

Im Umkehrschluss bedeutet das: Wird eine relevante und gut verlinkte Webseite zeitnah mit vielen schlecht positionierten Websites verlinkt, wird sie von Google abgewertet.

Da tun sich doch neue Dimensionen für den Umgang mit Mitbewerbern auf. Ich platziere Links auf deren Websites in möglichst vielen Rotlicht-Webverzeichnissen und spamme irrelevante Blogs voll – und schon rutscht er ein paar Seiten nach hinten.

Auf diese SEM-Maßnahmen weist FORBES in dem Artikel The Saboteurs Of Search hin. Laut Matt Cutts von Googles Webspam-Team würden derartige Maßnahmen jedoch nicht funktionieren. Das steht allerdings im Widerspruch zu den Mechanismen die laut Google angewandt werden, um im positiven SEO Missbrauch zu vermeiden. Ein Best-Practice-Beispiel zu Invert-SEO existiert meines Wissens jedenfalls bisher nicht.