Microblogging hat was von Fastfood-Kommunikation. Das ist der erste Eindruck von Twitter. Die News-Schnipsel haben – von wenigen gehaltvollen Ausnahmen abgesehen – nur geringen Nährwert. Die eigenen Tweets eingeschlossen. Folgt man mehreren dutzend Kontakten, versinkt man leicht in der Flut der einströmenden Gedanken.

Trotzdem muss ich regelmäßig twittern. Das Ganze hat Suchtcharakter: Man schaut immer öfter, was es Neues gibt und wird zum Newsjunkie. Twitter macht Spass und frisst Zeit.

Abhilfe schaffen die Helfer wie twhirl oder TweetDeck. Die nahrhaften Tweets lassen sich damit herausfiltern und Twitter-Kontakte in Gruppen einteilen. Aufgerüstet mit diesen Zusatzprogrammen wird Twitter zu einem leistungsfähigen News- und Ideenlieferant.